Sonntag, 27. Oktober 2013

Airlie Beach and early birds

Nachdem wir in den vergangenen 2 Wochen viel unterwegs waren, sollt ihr nun endlich wieder ein Lebenszeichen von uns erhalten...Diese Zeit war vor allem durch frühes Aufstehen und laute Vögel geprägt, die uns den verbleibenden Schlaf raubten.

Auf unseren ersten Strecken mit dem Auto lagen unter anderem Mission Beach und Magnetic Island, worüber es jedoch nicht allzu spektakuläre Geschichten zu erzählen gibt, deshalb hier nur 2 der schönsten Bilder:

Ein schöner Nachmittag am Mission Beach

Auf Magnetic Island. . . Bei der täglich stattfindenden  Wallabyfütterung durften wir natürlich nicht fehlen.
Als nächstes ging es nach Airlie Beach, denn dort fuhr die Fähre nach Long Island, wo wir für 9 Tage im Palm Bay Hideaway Resort arbeiteten. Das 5* Resort wurde uns empfohlen und wir freuten uns auf eine paradiesische Insel mit Urlaubsfeeling. Tja, die Realität sah etwas anders aus, denn bis auf tolle Aussichten hatte die Insel und vor allem unser Resort sehr wenig für den Feierabend zu bieten. Trotzdem gestalteten wir uns den Alltag so angenehm wie möglich, indem wir viel Zeit mit Lesen, Scrabble und am Pool verbrachten und die wenig vorhandenen Möglichkeiten nutzten. Dank eines über Stock und Stein führenden Weges, welchen wir bereits am dritten Tag für uns entdeckten, fanden wir das Nachbarresort. Das sogenannte Long Island Resort hatte weitaus mehr zu bieten und unter uns gesagt auch ein paar Gäste ;) im Vergleich zu unserem 5* Resort. . . Aus 4 wurden 5 Stunden Arbeit pro Tag und darunter fielen Aufgaben wie Housekeeping, Gartenarbeit und Dachrinnen säubern :O, was für ein Spaß bei über 30°. Tja, und leider mussten wir uns während der gesamten Zeit mit unserem auf dem Festland getätigten Lebensmittelleinkauf über Wasser halten, denn dort gab es nichts. Auch der Strom wurde zu bestimmten Tageszeiten und auch Nachts ausgeschalten.

Der romantische Ausblick von den Bungalows

Im Nachbarresort fand täglich eine Vogelfütterung statt . . .

. . . mit hungrigen und ziemlich stürmischen Papageien

Auch Kakadus liefen uns zu Genüge über den Weg



Kayaking wird zwar nicht zu einer unserer Lieblingsbeschäftigungen, aber es war mal eine gute Abwechslung

Jule hat die Hängematte und ihre Vorzüge für sich entdeckt

Gegen Ende unseres Long Island Aufenthalts freuten wir uns riesig auf's Festland. Dort stand auch unser Auto bei einer herzallerliebsten australischen Omi, deren Adresse wir von dem deutschen Pärchen Jasmin und Markus erhielten. Ein Anruf genügte und wir durften ihre Gäste sein. Nach unserer Zeit auf einer einsamen Insel war es uns ein Genuss, von ihr bekocht und verwöhnt zu werden. Zufälligerweise heißt sie auch Pauline, ist stolze 86 Jahre alt, hat 23 Kinder/Enkel und Urenkel und ist weit davon entfernt, alt zu sein. Mit 80 hat sie schon zum zweiten mal einen Fallschirmsprung gewagt. Wir haben sie total lieb gewonnen und werden auch nach Australien mit ihr und ihrer Familie in Kontakt bleiben. Wir haben jetzt eine AUSSIE-OMA, wie cool ist das denn? 
Oma Pauline werden wir sehr vermissen 

Am 24.10. begann unsere lang ersehnte Segeltour rund um die Whitsunday Islands, die auch 2 Nächte auf dem Boot beinhaltete. Mit insgesamt 30 Backpackern und einer 4-köpfigen Crew erlebten wir einen rundum gelungenen Ausflug, der neben dem Schnorcheln auch ein anderes Highlight bereithielt. Am zweiten Tag fuhren wir zum allseits bekannten Whithaven Beach, der unseren Traum vom schönsten Strand der Welt wahr werden ließ. 
Vom Lookout ergab sich ein wunderschöner Blick auf den gesamten Whithaven Beach


Zu schön um wahr zu sein!
We <3 the Whitsundays

Unser New Horizon Segelboot
In den Sonnenuntergang springen ist sooo cool
Zwischendurch hielten wir an verschiedenen Riffen des Great Barrier Reefs um unter anderem den hier so berühmten Elvis kennenzulernen und es war erneut eine große Freude.


König der Whitsundays und sogar handzahm: ELVIS


Heute geht unsere Zeit in Airlie Beach zu Ende und wir fahren weiter Richtung Süden, wo wir zu erst einmal Farmarbeit finden wollen. Wie man hier in Australien zu sagen pflegt: See you :)